Botschafter des Friedens

Mit unse­rem Aus­stel­lungs­pro­jekt zur Geschich­te des Alexandrow-Ensembles kom­men wir so lang­sam auf die Ziel­ge­ra­de. Aus einer Fül­le von Mate­ri­al und Fak­ten haben wir ver­schie­de­ne Schwer­punk­te her­aus­ge­ar­bei­tet, die schlag­licht­ar­tig Ereig­nis­se aus der 90-jährigen Geschich­te des Ensem­bles beleuch­ten. Bei der inhalt­li­chen Arbeit wur­de uns hilf­rei­che Unter­stüt­zung des Ensem­bles zu teil, wie auch vom Stadt­mu­se­um Dres­den, dem ND-Pressearchiv und von Micha­el Kha­ri­to­now, dem Sohn des gro­ßen Solis­ten Leo­nid Kha­ri­to­now. Wir sehen der Eröff­nung am 27. Sep­tem­ber 2018 mit Freu­de ent­ge­gen. www.alexandrow-expo.de

Bildungsauftrag für Claudia

»Ich will die Leah spie­len! Nein, ich!« Schau­spie­len steht bei Kin­dern hoch im Kurs. Doch bevor es etwas dar­zu­stel­len gibt, muss sich eine Idee in einen Text ver­wan­deln, der dann zu einem vor­zeig­ba­ren Thea­ter­stück wer­den kann. Dazu bedarf es Fan­ta­sie und struk­tu­rier­ter Über­le­gung. Wel­che Bot­schaft soll ver­mit­telt wer­den? In wel­chem the­ma­ti­schen Umfeld soll das Stück spie­len? Wel­che Figu­ren kön­nen das Anlie­gen trans­por­tie­ren? Im Rah­men der Pro­jekt­wo­che »Demo­kra­tie und Kin­der­rech­te« ent­stand an der Birger-Forell-Grundschule unter Clau­di­as Anlei­tung mit den Kin­dern der 3. und 4. Klas­se das Thea­ter­stück »Der Traum«. Wor­auf kommt es im Leben an? Wel­che Wer­te sind uns wich­tig? Wor­an zeigt sich Unge­rech­tig­keit und wie kann man ihr begeg­nen? Gewich­ti­ge Fra­gen, mit denen sich die Kin­der aus­ein­an­der­setz­ten. Am 31. Mai fei­er­te »Der Traum« in der Schu­le Pre­mie­re. Für alle die dabei waren ein gemein­sa­mer Erfolg.

»Das Zebra und der Kolibri« – die Ausstellung

Es ist uns eine gro­ße Freu­de, dass wir am 23. März 2018 unse­re ers­te gemein­sa­me Aus­stel­lung im Ester­ha­zy Natur­mu­se­um Schloss Lacken­bach im Bur­gen­land, Öster­reich, eröff­nen konn­ten. Wir dan­ken Direk­tor Dr. Her­bert Zech­meis­ter und sei­nen Mit­ar­bei­tern für ihre herz­li­che Auf­nah­me und ihre tat­kräf­ti­ge Unter­stüt­zung. Mehr Infor­ma­tio­nen: zebra-und-kolibri.de

Mit Muse­ums­di­rek­tor Dr. Her­bert Zech­meis­ter (Foto: Mar­le­ne Michalitsch)

Mit Her­bert Vor­rei­ter, Gise­la Ber­tha und Bri­git­te Strehn (Foto: Mar­le­ne Michalitsch)

Verlässliche Freunde

Pünkt­lich zur Leip­zi­ger Buch­mes­se ist unser zwei­tes Buch erschie­nen. Clau­dia konn­te es am 15. März mit einer Lesung auf der Mes­se vor­stel­len. Die Bil­der und Tex­te des Buches fin­den sich auch in unse­rer Aus­stel­lung wie­der, die wir im Natur­mu­se­um Schloss Lacken­bach eröf­fent haben. Mehr Infor­ma­tio­nen: zebra-und-kolibri.de

Play it loud!

Im Jahr 2017 haben wir 20 Buch­le­sun­gen mit unse­rem ers­ten Kin­der­buch »Das Zebra und der Koli­bri – Begeg­nung im Dschun­gel« absol­viert. Die Reso­nanz war sehr ermu­ti­gend. Die Reak­ti­on der Kin­der mach­te uns klar, dass es das auch als Hör­buch geben müss­te. Und dar­über hin­aus pack­te uns der Ehr­geiz, das Gan­ze auch als musi­ka­li­sches Büh­nen­stück zu adap­tie­ren. Wir schrie­ben Tex­te für 8 Lie­der, die der Hand­lung des Buches fol­gen. Unser Freund, der Musik­jour­na­list Chris­ti­an Hent­schel, brach­te uns mit dem Musi­ker, Kom­po­nis­ten und Arran­geur Lexa A. Tho­mas zusam­men. Schnell wur­de klar – ein Glücks­fall für uns, denn wir spre­chen die sel­be Spra­che und hat­ten sofort den glei­chen Klang im Kopf. Seit­her tref­fen wir uns regel­mä­ßig im Stu­dio und tüf­teln mit Lexa an den Songs. Hier gibts das ers­te Lied – »Ech­te Freunde«!

Auf gutem Wege

Wir freu­en uns sehr! Mit Pavel Izvol­skiy und dem Rus­si­schen Haus für Wis­sen­schaft und Kul­tur haben wir einen ver­läss­li­chen Pro­jekt­part­ner für unse­re Alexandrow-Ausstellung gefun­den. Zugleich ist dies ein her­vor­ra­gen­der Aus­stel­lungs­ort, mit­ten in Ber­lin. Dank der Hife von Web­meis­te­rin Regi­na Men­zel gibt es nun auch eine eige­ne Sei­te, die sich lang­sam mit Inhalt füllt: www.alexandrov-expo.com

In guten Gesprächen

Im Jahr 2018 möch­ten wir dem Alex­an­d­row Ensem­bles mit einer Aus­stel­lung in Ber­lin die Ehre erwei­sen und sei­ne 90-jährige Geschich­te erzäh­len. In beson­de­rer Wei­se wol­len wir mit der Aus­stel­lung auch an das legen­dä­re Kon­zert erin­nern, das am 18. August 1948 auf dem Gen­dar­men­markt 30.000 Ber­li­ner in Eupho­rie ver­setz­te, wie auch an das Kon­zert mit den Lenin­grad Cow­boys, das im Jah­re 1994 voll Über­schwang und Unbe­schwert­heit Hoff­nun­gen auf eine neue Zeit in sich trug. Nach­dem vie­le Mit­glie­der im Dezem­ber 2016 bei einem tra­gi­schen Flug­zeug­un­glück ums Leben kamen, ist die gute Nach­richt, dass die Geschich­te des Alex­an­d­row Ensem­bles damit nicht ihr Ende gefun­den hat.

Um ein solch ambi­tio­nier­tes Aus­stel­lungs­pro­jekt zu ver­wirk­li­chen, braucht man ver­läss­li­che Part­ner und jede Unter­stüt­zung, die man bekom­men kann. So sind wir in guten Gesprä­chen und vol­ler Hoff­nung, dass wir zwi­schen den Part­ner­städ­ten Ber­lin und Mos­kau eine kul­tu­rel­le Brü­cke schla­gen kön­nen – »Die Macht der Musik – 90 Jah­re Alex­an­d­row Ensemble«.

Banner ausstellung "Die Macht der Musik - 90 Jahre Alexandrow Ensemble

Ping und Pong – aller Anfang ist bunt

Lass uns gemein­sam ein Kin­der­buch schrei­ben! Gesagt. Getan. Ideen schmie­den, ver­wer­fen, für gut befin­den. Wor­te wech­seln wie Ping-Pong-Bälle hin und her. Ver­se wer­den zu Stro­phen. Bil­der bil­den sich im Kopf. Ein Zir­kus­ze­bra allein im Dschun­gel. Ein klei­ner bun­ter Koli­bri der ihm tap­fer zur Sei­te steht. Zwei die sich fin­den. Unzer­trenn­lich durch dick und dünn. Das Hap­py End ist erst der Anfang.

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