Am 27. September haben wir unsere Ausstellung »Botschafter des Friedens« zur Geschichte des Alexandrow-Ensembles feierlich im Russischen Haus der Kultur und Wissenschaft in Berlin-Mitte eröffnet. Mehr Informationen: www.alexandrow-expo.de
Mit unserem Ausstellungsprojekt zur Geschichte des Alexandrow-Ensembles kommen wir so langsam auf die Zielgerade. Aus einer Fülle von Material und Fakten haben wir verschiedene Schwerpunkte herausgearbeitet, die schlaglichtartig Ereignisse aus der 90-jährigen Geschichte des Ensembles beleuchten. Bei der inhaltlichen Arbeit wurde uns hilfreiche Unterstützung des Ensembles zu teil, wie auch vom Stadtmuseum Dresden, dem ND-Pressearchiv und von Michael Kharitonow, dem Sohn des großen Solisten Leonid Kharitonow. Wir sehen der Eröffnung am 27. September 2018 mit Freude entgegen. www.alexandrow-expo.de
»Ich will die Leah spielen! Nein, ich!« Schauspielen steht bei Kindern hoch im Kurs. Doch bevor es etwas darzustellen gibt, muss sich eine Idee in einen Text verwandeln, der dann zu einem vorzeigbaren Theaterstück werden kann. Dazu bedarf es Fantasie und strukturierter Überlegung. Welche Botschaft soll vermittelt werden? In welchem thematischen Umfeld soll das Stück spielen? Welche Figuren können das Anliegen transportieren? Im Rahmen der Projektwoche »Demokratie und Kinderrechte« entstand an der Birger-Forell-Grundschule unter Claudias Anleitung mit den Kindern der 3. und 4. Klasse das Theaterstück »Der Traum«. Worauf kommt es im Leben an? Welche Werte sind uns wichtig? Woran zeigt sich Ungerechtigkeit und wie kann man ihr begegnen? Gewichtige Fragen, mit denen sich die Kinder auseinandersetzten. Am 31. Mai feierte »Der Traum« in der Schule Premiere. Für alle die dabei waren ein gemeinsamer Erfolg.
Es ist uns eine große Freude, dass wir am 23. März 2018 unsere erste gemeinsame Ausstellung im Esterhazy Naturmuseum Schloss Lackenbach im Burgenland, Österreich, eröffnen konnten. Wir danken Direktor Dr. Herbert Zechmeister und seinen Mitarbeitern für ihre herzliche Aufnahme und ihre tatkräftige Unterstützung. Mehr Informationen: zebra-und-kolibri.de
Mit Museumsdirektor Dr. Herbert Zechmeister (Foto: Marlene Michalitsch)
Mit Herbert Vorreiter, Gisela Bertha und Brigitte Strehn (Foto: Marlene Michalitsch)
Pünktlich zur Leipziger Buchmesse ist unser zweites Buch erschienen. Claudia konnte es am 15. März mit einer Lesung auf der Messe vorstellen. Die Bilder und Texte des Buches finden sich auch in unserer Ausstellung wieder, die wir im Naturmuseum Schloss Lackenbach eröffent haben. Mehr Informationen: zebra-und-kolibri.de
Im Jahr 2017 haben wir 20 Buchlesungen mit unserem ersten Kinderbuch »Das Zebra und der Kolibri – Begegnung im Dschungel« absolviert. Die Resonanz war sehr ermutigend. Die Reaktion der Kinder machte uns klar, dass es das auch als Hörbuch geben müsste. Und darüber hinaus packte uns der Ehrgeiz, das Ganze auch als musikalisches Bühnenstück zu adaptieren. Wir schrieben Texte für 8 Lieder, die der Handlung des Buches folgen. Unser Freund, der Musikjournalist Christian Hentschel, brachte uns mit dem Musiker, Komponisten und Arrangeur Lexa A. Thomas zusammen. Schnell wurde klar – ein Glücksfall für uns, denn wir sprechen die selbe Sprache und hatten sofort den gleichen Klang im Kopf. Seither treffen wir uns regelmäßig im Studio und tüfteln mit Lexa an den Songs. Hier gibts das erste Lied – »Echte Freunde«!
Wir freuen uns sehr! Mit Pavel Izvolskiy und dem Russischen Haus für Wissenschaft und Kultur haben wir einen verlässlichen Projektpartner für unsere Alexandrow-Ausstellung gefunden. Zugleich ist dies ein hervorragender Ausstellungsort, mitten in Berlin. Dank der Hife von Webmeisterin Regina Menzel gibt es nun auch eine eigene Seite, die sich langsam mit Inhalt füllt: www.alexandrov-expo.com
Im Jahr 2018 möchten wir dem Alexandrow Ensembles mit einer Ausstellung in Berlin die Ehre erweisen und seine 90-jährige Geschichte erzählen. In besonderer Weise wollen wir mit der Ausstellung auch an das legendäre Konzert erinnern, das am 18. August 1948 auf dem Gendarmenmarkt 30.000 Berliner in Euphorie versetzte, wie auch an das Konzert mit den Leningrad Cowboys, das im Jahre 1994 voll Überschwang und Unbeschwertheit Hoffnungen auf eine neue Zeit in sich trug. Nachdem viele Mitglieder im Dezember 2016 bei einem tragischen Flugzeugunglück ums Leben kamen, ist die gute Nachricht, dass die Geschichte des Alexandrow Ensembles damit nicht ihr Ende gefunden hat.
Um ein solch ambitioniertes Ausstellungsprojekt zu verwirklichen, braucht man verlässliche Partner und jede Unterstützung, die man bekommen kann. So sind wir in guten Gesprächen und voller Hoffnung, dass wir zwischen den Partnerstädten Berlin und Moskau eine kulturelle Brücke schlagen können – »Die Macht der Musik – 90 Jahre Alexandrow Ensemble«.
Lass uns gemeinsam ein Kinderbuch schreiben! Gesagt. Getan. Ideen schmieden, verwerfen, für gut befinden. Worte wechseln wie Ping-Pong-Bälle hin und her. Verse werden zu Strophen. Bilder bilden sich im Kopf. Ein Zirkuszebra allein im Dschungel. Ein kleiner bunter Kolibri der ihm tapfer zur Seite steht. Zwei die sich finden. Unzertrennlich durch dick und dünn. Das Happy End ist erst der Anfang.